 |
(24.04.2011)
» … der eigentlichste Zauber dieses glücklichen Fleckchens Erde
liegt doch draußen, auf dem schmalen Gartenstreifen zwischen Haus
und Fluß. Ulmen und Linden stellen sich zu natürlichen Lauben
zusammen, und zwischen Apfelbäumen und Blumenbeeten hin führt
ein schmaler Gang zu einer weinumlaubten Wassertreppe. Hier sitzt man,
während der Wind über die Levkojenbeete fährt, und genießt
die Stunde des Sonnenunterganges, dessen reflektiertes Licht eben jetzt
die Spitzen der gegenübergelegenen Kiefern rötet. Das Haveltreiben
zieht beinah geräuschlos an uns vorüber; Dampfschiffe, unter
glückverheißendem Namen: Fortuna und Viktoria, schießen
auf und ab; Segelschiffe, schwer und langsam, dazwischen. Und nun Gondeln
mit Musik, und drüben schweigend der Wald, aus dem die Hirsche treten
(Quelle)«. |