Wuhden auf dem Reitweiner Sporn (Quelle: Wuhdener Heimatverein
1998)
1252 |
Erste urkundliche Erwähnung als Dorf Bodin |
1501 |
6 Bauern und 9 Kossäten |
1631 |
Im 30-jährigen Krieg geplündert und völlig eingeäschert |
1748 |
6 Bauern, 9 Kossäten, 7 Büdner, 3 Einlieger, 3 Hirten; es
gibt 1 Krug, 1 Schmiede, 1 Schulmeister, 1 Nachtwächter |
1755 |
Bau einer Bochwindmühle |
1758 |
1759, 1761 Plünderung und Brandschatzung durch russische und österreichische
Truppe im 7-jährigen Krieg |
1762 |
Die Bauern verrichten 5 Tage Frondienst wöchentlich mit Gespann,
die Kossäten 5 Tage Handdienst |
1807 |
und in den folgenden Jahren Aufhebung der Leibeigenschaft und Ablösung
der Feudallasten |
1838 |
Entstehung der Wuhdener Loose |
1864 |
300 Einwohner |
1925 |
232 Einwohner, 1 Schule, 1 Forstwirtschaft, 1 Schmiede, 1 Tischlerei,
1 Fleischerei, Bau der Pflasterstraße nach Podelzig |
1939 |
1 Versuchsgut (dann Pachtgut Wuhden), 15 Bauernwirtschaften, 1 Schule,
1 Gastwirtschaft, 1 Fleischerei, 1 Kolonialwarengeschäft, 1 Schmiede,
1 Mühle, 1 Tischlerei, 1 Nachtwächter, 1 Bürgermeister |
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